Wenn man durch einen Weinberg geht, kann man sich kaum vorstellen, dass sich die hübschen Weintrauben, die man sieht, in Wein verwandeln. Woher kommt Alkohol? Wie färbt sich Wein? Was passiert mit den Schalen und Kernen der Weintrauben? Auf all diese Fragen erhalten Sie eine Antwort, indem Sie die 10 Schritte zur Umwandlung von Trauben in Wein entdecken.
Schritt 1: Auswahl der Traube
Es gibt nicht nur eine Traube, sondern Hunderte von Rebsorten, die wir Rebsorten nennen. Je nach Rebsorte gibt es dann Tafeltrauben, deren Beeren zum Nachtisch gegessen werden, oder Keltertrauben, aus denen Wein hergestellt wird. Unter den Weinrebsorten finden wir weiße Trauben wie Chardonnay, Rolle, Sauvignon Blanc, Viognier, Sémillon sowie schwarze Trauben wie Syrah, Grenache, Black, Merlot und Cabernet Sauvignon. ..
Bei der Weinbereitung hat die Wahl der Rebsorte Einfluss auf den Geschmack und die Eigenschaften des Weins.
Schritt 2: Die Weinbaumethode
Sobald die Rebsorten ausgewählt sind, muss der Winzer eine Methode zum Anbau der Reben wählen. Während herkömmliche Weine den Einsatz zahlreicher Zusatzstoffe zur Schädlingsbekämpfung zulassen, schränken Naturweine, Bioweine und thermodynamische Weine den Einsatz chemischer Produkte im Weinberg ein. Die Weinbautechnik wird dann einen Einfluss auf das Endprodukt haben.
Darüber hinaus entscheiden sich einige Winzer für den Einsatz von Maschinen, während andere es vorziehen, das Land von Hand zu bearbeiten. Unabhängig davon, ob dies hauptsächlich traditionellen Werten entspricht oder nicht, haben diese Techniken auch Auswirkungen auf die Qualität der Trauben und damit des Weins.
Schritt 3: die Ernte
Die Ernte ist ein entscheidender Schritt in der Weinherstellung. Sie müssen zum besten Zeitpunkt durchgeführt werden, wenn die Trauben reif sind. Auch über den Erntetermin hinaus, oft zwischen Spätsommer und Frühherbst, ist die Erntetechnik wichtig. Obwohl es Maschinen für die mechanische Lese gibt, ist es auch möglich, die Trauben von Hand zu lesen. Bei der manuellen Ernte werden die Früchte besser geschont und weniger beschädigt.
Schritt 4: Abbeeren bzw. Abbeeren
Im Weinkeller angekommen, werden die Weintrauben einer Entraptung unterzogen. Dabei werden die Stängel oder Stiele entfernt, um nur die Beeren zu behalten. Einige Winzer entscheiden sich dafür, die Trauben nicht zu entrappen, um dem Wein Kräuteraromen zu verleihen. Andere bevorzugen eine teilweise Entrappung.
Schritt 5: Zerkleinern und Pressen
Das Zerkleinern ist ein ausschließlich der Rotweinherstellung vorbehaltener Arbeitsschritt. Anschließend werden die Trauben zerkleinert bzw. zerkleinert, um den Traubensaft freizusetzen. Wurde früher mit den Füßen getreten, so gibt es heute dafür Maschinen.
Das Keltern gilt für alle Weine und besteht darin, die Trauben zu pressen, um eine Mischung aus Traubenschalen, Traubensaft und Getreide zu erhalten, die Most genannt wird.
Schritt 6: Mazeration der Schalen und alkoholische Gärung
Sobald der Traubenmost gewonnen ist, wird er in einen Bottich oder ein Fass gegeben, wo er mazeriert und gärt. In diesen wesentlichen Phasen wandelt sich der in den Trauben enthaltene Zucker unter der Wirkung der in den Früchten natürlich vorkommenden Hefen in Alkohol um. Es ist auch möglich, Hefe hinzuzufügen, um den alkoholischen Gärungsprozess zu erleichtern.
Bei Rotweinen erfolgt in diesem Stadium auch die Übertragung der in den Schalen der Trauben enthaltenen Tannine in den Saft.
Schließlich gilt: Je länger die Mazerations- und Gärungsdauer, desto farbenfroher und aromatischer werden die Weine und desto höher ist der Alkoholgehalt.
Schritt 7: Abgießen und Pressen (für Rotwein)
Bei der Gärung von Rotwein bildet sich an der Oberfläche eine Tresterkappe. Es umfasst alle festen Bestandteile der Traube (Schale, Stiel, Kerne usw.), aber auch alle Tannine, Farbstoffe und Aromen des Weins. Der Abfluss besteht dann darin, den mazerierten Saft vom Boden des Tanks ohne Tresterdeckel aufzufangen, um Freilaufwein zu erhalten.
Bei der Pressung geht es darum, den Tresterhut zu gewinnen und zu pressen, um Presswein zu erhalten, der reich an Tanninen und aromatischer ist.
Schritt 8: malolaktische Gärung
Anschließend erfolgt optional eine zweite Gärung. Während dieser malolaktischen Gärung sind es die Bakterien, die dem Wein mehr Finesse und Rundheit verleihen.
Schritt 9: Züchten
Auch die Reifung ist ein optionaler Schritt bei der Weinherstellung, bei dem der Wein mehrere Monate lang in Fässern gelagert wird, damit sich die Aromen entfalten und eine schöne Struktur erhalten.
Schritt 10: Abfüllung
Die Abfüllung ist die letzte Phase der Weinherstellung. Der Wein wird gefiltert, um alle Rückstände zu entfernen, und dann in Flaschen abgefüllt. Der Wein kann dann jung getrunken werden oder für die Reifung im Weinkeller bestimmt sein.
Sie kennen jetzt alle Geheimnisse der Weinherstellung. Es ist somit das Ergebnis der sorgfältigen Arbeit leidenschaftlicher Winzer, die es Ihnen ermöglicht, jede Flasche Wein mit so viel Freude zu probieren.